So schoen die Hauptstadt Kubas auch ist, mit den Autos den Menschen, dem Salsa, Regeeaton und den Haesusern gehen mir die Schlepper hier auf die Eier. Jeder denkt das ein Tourist viel Geld dabei hat und immer wieder Neues beschaffen kann. Wenn man in der Altstadt einfach nur (R)rumlaufen moechte, faengt es an mit: Hy my friend, where are you come from? Ich verarsch die Typen dann mit einemLand was mir gerade in den Sinn kommt, meist China oder Marroko. Dann Kommt die Zigarrenstory. U want buy Cigarrs, billiger/cheaper as Factory. Je nach deutsch Kenntnisse entdeckt man das ein oder ander Wort in den Saetzen, aber meist koennen sie nur “Alles Klar” oder “Wie gehts” sagen, wenn ich sage das ich aus der Schweiz komme *g*.
Innerhalb von einer Stunde wird man man ca. 10 mal angesprochen, hinzu kommen, Rufe wie “Taxi, Taxi - Special Price” oder Canabis. Sodass man nach 4 Wochen echt die Schnautze voll hat.
Am Wochenende sind wir Leider auch auf einen gestossen und dabei wollten wir nur zum Botanischen Garten. 2 Maedels vom Unterricht und ich wollten einfach nur ein Taxi, weil der Garten ca. 25 km vom Hotel entfernt liegt, er hat uns angeboten den ganzen Tag mit ihm zu verbringen fuer 90 CUC, war mit im Garten, hat uns auch noch Plaetze gezeigt die Touris nicht sehen und war mit uns dann Essen. Natuerlich mussten wir sein Essen noch mitbezahlen. Am darauffolgenden Tag hatten wir mit ihm abgemacht das wir zu einem Wasserfall fahren, in dem man Baden kann. Und der Sonntag kam und er hatte einfach mal seine freundin dabei, so durften wir wieder fuer ihn und seine Freundin Eintritt und Essen mitbezahlen, sodass es ein etwas Teueres vergnuegen wurde.
Sein Auto war auch schon 50 Jahre alt und so schoen es auch ist, man Stinkt einfach nach Abgas, nachdem man 1h drin gesessen hat.
4 Wochen sind nun rum, nun beginnt meine Besichtigungstour. Mein erste Ziel wird Santiago de Kuba sein, ich freu mich schon auf 14h Kuehlschrankfahren.
Man denkt man kennt schon alles und Tag fuer Tag gibt es Kubaner oder Dinge die welches auf die Situation noch eins drauf setzen. Zur 1. Mai Parade wurden die Leute aus den Vororten mit ganzen Schulbussen und LKWs herrangeschart und trotz das es viele waren, verlief die Parade so Zivilisiert und alles Arbeitergruppen waren in Arbeitskleidung vertreten, vom Taxifahrer, ueber Krankenschwestern, Militaer, Parkeinweiser. Toiletten oder auch bano standen direct ueber dem Gulli, sodas der Urin direct reinfliessen konnte Lautsprecher wurden standen aller 50 Meter, wurden mit dem Stromkabeln der Laterne versorgt und nachdem auch ich am Platz der Revolution angekommen bin hab ich leider kein Fiedel oder Raul reden hoeren.
Am Samstag war ich im Botanischen Garten gewesen und der Fuehrer meinte nur 35 km Strasse durch diese, also Laufen steht da gar nicht auf dem Plan, also in einem Umfunktionierten Bus gesetzt, welcher von einem Traktor gezogen wurde. Ausser Baumen sieht man eher wenig darin
Thema Autobahn: Dort kann alles fahren was mindestens 2 Raeder hat, also, Fahrrad, Pferdekutsche, Mofa, Auto und die Ueblichen LKWs. Ausschilderung gibts es Kaum bis gar keine, sodas man eine Ausfahrt auf gut glueck findet, oder mann nimmt Einheimische mit, die einen den Weg Zeigen. Man kann sogar auf der Autobahn anhalten, Pausieren, oder man sieht das ein oder andere stehengebliebene Fahrzeug. Sogar Wenden auf der Autobahn kann man, weil es keine Zwischenteiler gibt. Es ist also alles Moeglich!
